Vielleicht liegt es an der Vorweihnachtszeit das wir momentan unsere Gegner beschenken. Zum wiederholten Male stellten wir nach guter Anfangsphase vorübergehend das Handballspielen ein und ließen den Gegner ins Spiel kommen.
Über Konter und Spielzüge fanden wir schnell gut ins Spiel und konnten bis zur 10. Minute eine 1:4 Führung erspielen. Anstatt so weiterzuspielen, schlichen sich Flüchtigkeitsfehler ein und wir gaben das Spiel aus der Hand. Aschafftal konnte binnen weniger Minuten zum 6:6 ausgleichen. Wir hielten zwar dagegen, aber die Leichtigkeit der Anfangsphase fehlte. Auch eine Umstellung der Abwehr brachte nicht den gewünschten Erfolg. Gefühlt hätten wir mit 6-7 Toren führen müssen, aber wir gingen mit einem 11:10 Rückstand in die Pause.
In der 2. Hälfte nahmen wir die Mittelspielerin in Manndeckung. Dies funktionierte wunderbar. Wir agierten in der Abwehr jetzt viel aggressiver und übernahmen wieder das Zepter. Zwar lief im Angriff nicht alles Rund, aber wir gewannen wieder Sicherheit und konnten uns immer weiter absetzen. Am Ende stand ein verdienter 16:21 Sieg zu Buche.
Es spielten:
Tor: Petra „Pedi” Schütz; Chiara Hix.
Feld: Lea Barnewald 5; Adna Coors 5; Marie John 3; Karin Jambor 3/3; Jana Kurz 1; Sarah “Birdy” Loebel 1; Sophie Göbel 1; Fiona “Fio” Danz 1; Leonie Poth 1; Lisa Emich; Hannah Fernschild; Marisa Gareis.
Fazit:
30 Minuten eine starke Abwehr reicht nicht immer. Wie in den letzten Spielen haben wir uns leider selbst im Weg gestanden und uns das Leben schwer gemacht.