Am 18.1. fieberten die Umstädter Jungs auf ihre Revanche in der Georgi-Reitzel-Halle. Wie schwer würden es die Piranhas es ihnen machen?
18 Uhr war Anwurf. Nach drei Minuten bereits das erste Timeout der Gäste. Die Piranhas stiegen mit Biss ein und setzten sich zügig an die Spitze.
Das Timeout brachte kaum Veränderung, aufmerksam fischten unsere Jungs viele Pässe ab um in den direkten Gegenangriff überzugehen.
Leider nutzten sie diese Gelegenheiten nicht oft genug, um den Ball ins Tor zu drücken.
Zu oft wehrte dieser die Bälle souverän ab oder unsere Jungs spielten dem Keeper in die Hände – eigentlich könnten sie wissen, welche Lücken sie finden müssten, denn bis vor wenigen Monaten trainierte er noch gemeinsam mit den Piranhas.
Die verflixten 10 Minuten waren aus dem Winterschlaf erwacht und ließen die Piranhas sich wieder der Kältestarre annähern:
Der Heimvorteil war erschöpft, die Umstädter gingen in Führung und konnten diese bis zum Ende der ersten Spielhälfte auf 13:15 sichern.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Piranhas noch einmal ausgleichen.
Antoine, unsere Nummer 1 im Tor, rief sagenhafte Momente ab, hielt einen 7m und klärte weitere heikle Situationen. Dieses Selbstvertrauen muss er unbedingt behalten, denn diese Momente übertrugen sich direkt auf das Team. Doch das reichte nicht aus. Die anfängliche Aufmerksamkeit wurde schläfriger, der Blick auf den nächsten Mitspieler ging manchmal verloren, es fehlte insgesamt wieder der Mut den Ball mit Selbstvertrauen nach vorne zu pressen, teils wirken die Raubfische etwas verloren auf dem Feld, weshalb die Verteidigung dann zu große Schlupflöcher bot.
Das Ergebnis von 24:32 war kein guter Jahresauftakt im spielerischen Sinne, um daraus Lehren zu ziehen: Es ist deutlich, dass Fokus und Selbstbewusstsein in den kommenden Begegnungen unbedingt mit den Raubfischen auf dem Feld stehen müssen!
Es spielten:
Im Tor: Antoine Rummler
Im Feld: Leon Rapp (2), Leo Glaser (2), Adrian Bartelt, Luca Conrad, Janne Brill (9), Tim Fecher, Justus Kaiser (2), Kenzo Fröhlich, Maël Chambon (7), Moritz Hiller, Leo Essert, Jonas Biesgen (1), Joshua McGrath (1), Samuel Henry