MSG: Remis beim Favoriten HSG Odenwald

21. Januar 2025

Eine faustdicke Überraschung gelang den MSG-Männern, die beim Spitzenreiter der HSG Odenwald, mit einem 32:32-Remis, einen Punkt entführten.

Torhüter Christian Lorenz kocht Odenwälder Angreifer ab
Mit Biss, Freude und Kampfgeist, rang eine dezimierte Truppe der MSG-Männer, dem Spitzenreiter von der HSG Odenwald, am vergangenen Samstag einen unerwarteten Punkt ab. Aus unterschiedlichen Gründen (Verletzungen, Krankheit, Sperre) standen Coach Michi Fischer lediglich neun einsatzbereite Feldspieler zur Verfügung. Sie alle erwischten jedoch am Samstag einen Sahne-Tag.
Vor allem auf die Rückraumspieler Massimo Sardo (acht Tore), Christo Göbel (sieben Tore) und Sebastian Binder (sechs Treffer) war Verlass. Hinzu traf Oldie Stefan Wilde noch sieben Mal vom Kreis.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte jedoch Torhüter Christian Lorenz heraus.
Der gelernte Koch im Team der MSG, ließ an diesem Tag nichts anbrennen, und kochte die Gästeangreifer mit zahlreichen Glanzparaden regelrecht ab.

Von Beginn an fand die MSG gut ins Spiel und die offensive Deckung der Gastgeber, bekam die starke Rückraumachse der Gäste nur schwer in den Griff. Nach 13 Spielminuten spiegelte sich die Dominanz der MSG in einer 8:4 Führung wider. Nach einer von den Gastgebern in der 15. Spielminute genommenen Auszeit kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Eine Zeitstrafe für die MSG wegen Meckerns, sowie einige technische Fehler der Gäste, brachten die Odenwälder zurück ins Spiel und bis zur 27. Spielminute zu einer 18:14-Führung. Mit 18:15 ging es in die Pause.

Die MSG kam stark aus der Kabine zurück. Bereits drei Minuten nach Wiederbeginn gelang der Ausgleich zum 18:18. Ab diesem Zeitpunkt schaffte es kein Team mehr sich entscheidend abzusetzen. Mit wechselnden Führungen kam es am Ende, für die MSG, zu einem hochverdienten 32:32-Unentschieden.

Es spielten: Max Poth und Christian Lorenz im Tor:
Im Feld: Christo Göbel (7/2), Massimo Sardo (8), Christoph Keller (3), Timo Hopf (1), Yannik Held, Patrick Meyer, Sebastian Binder (6), Nicolai Gabele, Stefan Wilde (7).

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