Bärenstarke Angriffsleistung mit 35:38-Auswärtserfolg bei der SG RW Babenhausen gekrönt
Konzentriert im Abschluss und mit wenigen technischen Fehlern präsentierte sich die MSG Dieburg Groß-Zimmern am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer von der SG RW Babenhausen. Die vom Gegner gewählte 6:0-Abwehrformation kam den Gästen zugegen. In bester Stimmung ging es danach zum Abschiedsfest der Zimmerner Kultkneipe Zum Dorfbrunnen. Dort feierten viele gemeinsam, den unerwarteten 38:35-Erfolg, beim bis dahin noch ungeschlagenen Tabellenführer. Ein Sonderlob seines Trainers bekam Timo Hopf, der mit seinen gewitzten Spielideen die wurfstarken Rückraumakteure Sebastian Binder, Robert Sinitzki und Christo Göbel (Bild oben) immer wieder gekonnt in Szene setzte.
Zum Spielverlauf:
In einer ausgeglichenen Anfangsphase lag die MSG von Beginn an mit einem oder zwei Toren in Front. In der 13. Spielminute war es Robert Sinitzki der sein Team mit 10:6 in Führung brachte. In der 20. Spielminute baute Sebastian Binder den Vorsprung auf 14:9 aus. Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und in der 26. Spielminute auf 14:15 heran. Beim Stande von 15:17 wurden die Seiten gewechselt.
Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Männer von der SG RW Babenhausen. Um Kräfte zu sparen ließ Michael Fischer zunächst Spielmacher Timo Hopf auf der Bank. Dem MSG-Spiel fehlte jetzt der Ideengeber, was die Gastgeber in der 45. Spielminute nutzten um mit 28:27 erstmals in Führung zu gehen. Jetzt kam Hopf auf die Platte zurück und die beste Phase des Spiels brachte nun die MSG innerhalb von fünf Minuten eine deutliche 35:29-Führung. Obwohl Babenhausen auch bedingt durch eine nun offenere Deckung nochmals herankamen reichte es am Ende zu einem überraschenden aber hochverdienten 38:35-Auswärtssieg beim Tabellenführer.
Es spielten im Tor: Max Poth, Christian Lorenz
Im Feld: Leonard Götz, Sebastian Murr 4, Christo Göbel 8, Benedict Thomas, Timo Hopf 2, Yannick Held, Patrick Meyer 2, Sebastian Binder 11, Robert Sinitzki 8, Christoph Keller 1, Nicolai Gabele, Stefan Wilde 2
Autor: HW