Was könnte es an einem 2.11.25 in Babenhausen um 11:30 besseres geben, als sich gegen ihre zweite mJC zu behaupten? Nicht viel – doch genau dafür entschieden sich die Piranhas spontan während des laufenden Spiels…
Nach dem Anwurf gingen unsere Jungs stark ins Match. Solide und durchsetzungsstarke Angriffe, die Verteidigung hielt viele Konter im Vorfeld ab, so konnte Noel in den ersten Minuten viele Bälle herausfischen. Es blieb stets ausgewogen, Anfangs noch zum Nachteil der Raubfische, bis sie sich durch gut erkannte Gelegenheiten sogar einen Vorteil erkämpfen konnten. Ein wirklich spannendes Spiel, zwei starke Teams, Kopf an Kopf.
Sollte nun der 10-Minuten-Fluch wieder zuschlagen?
Die roten Löwen in Petrol, rangen unseren Jungs den Vorsprung wieder ab. Alles noch im Rahmen, 2 Punkte Rückstand – bis ab der 15. Minute der mentale Kipppunkt erreicht schien.
Ab hier wurden die Pässe ungenauer, was Punkte für die Gastgeber garantierte. Es wirkte, als würde der Überblick aus den ersten 15 Minuten verloren gegangen sein.
19:12 entschieden die Gastgeber die erste Halbzeit für sich. Unsere Jungs haben 15 Minuten starke Leistung auf den Boden gebracht. Diese braucht es auch zur zweiten Halbzeit.
Doch es ging weiter, wie die erste Halbzeit endete: Unkonzentrierte Pässe, die teilweise gar nicht mehr den Anspielpartner erreichten. Von nun an hagelte es Tore, die Fassungslosigkeit der mitgereisten Schwarm-Base stieg mit jedem Gegentor.
Ab hier lässt sich in knappen 20 Punkten zusammenfassen, woran es am Ende maßgeblich scheiterte: fast 20 Fehlpässe.
Behalten wir die ersten 15 Minuten im Blick: daran müssen die Jungs kommendes WE beim Heimspiel gegen Obernburg anknüpfen. 15 Minuten, die zeigen, was geht und 20 Punkte, die angegangen werden wollen, plus mehr mentale Elastizität, um zu vermeiden, dass nach ein paar Punkten Rückstand nicht die Stifte gehen.
Es spielten:
Adrian Bartelt, Nevio Albrecht, Jonas Biesgen (2), Janne Brill (6), Maël Chambon (8), Luca Leon Conrad, Kenzo Fröhlich, Samuel Henry, Leo Herz (6), Justus Kaiser (3), Finley Knöll (2), Joshua McGrath, Leon Rapp (1)
Im Tor:
Noel Grohrock, Antoine Rummler














