Diesmal durften die Piranhas der männlichen D-Jugend die Gastfreundschaft unserer bayerischen Nachbarn genießen.
Bereits in den ersten Minuten zeigten unsere Jungs, was sie aus dem vergangenen Spiel gelernt hatten. Souverän konnten sie die gegnerische Abwehr durchbrechen, die sich ihnen selten ohne selbstbewussten Widerstand in den Weg stellte. So konnte der erste 7m einen vorübergehenden Puffer ausbauen.
Unser Keeper leistete starke Arbeit: Wenn es der gemischten Mannschaft aus Aschafftal gelang, unsere diesmal wesentlich körperlich spielende Abwehr zu überwinden, fischte er agil viele Bälle heraus.
Die erste Halbzeit demonstrierte deutlich, dass diese Begegnung eine wenig torreiche, dafür aber spannende Begegnung werden sollte.
Leben am Limit: Auf den Pfiff konnten unsere Jungs den Rückstand zur Halbzeit ausgleichen und sich mit einem stark erspielten 8:8 in die Pause verabschieden.
Zur Eröffnung der zweiten Halbzeit wollten die Gastgeber gleich versuchen, sich abzusetzen, doch dies wurde mit zwei Gegentoren der Piranhas quittiert. Selbst als der Vorsprung ab diesem Moment manifestiert wurde, blieben beide Mannschaften kampflustig. Unsere Raubfische blieben nicht ohne gelbe Karten, doch auf beiden Seiten gab es herbeigeführte Spontankontakte zum Hallenboden.
Die Piranhas bissen sich weiter durch und blieben dem Stil zum Ende der ersten Halbzeit treu: Auf den Abpfiff sollte das 19. Tor fallen und die Gastgeber mit einem Rückstand von 5 Punkten das Kuchenbuffet räumen lassen. 14:19, ein motivierendes Endergebnis für unsere Jungs. Nach diesem Spieltag der dritte Platz in der Gesamtwertung der mDJ Bezirksoberliga Odenwald-Spessart.
Es bleibt weiterhin einiges zu tun, das heute demonstrierte Selbstbewusstsein und Mut zum Körperkontakt muss jeden einzelnen Spieler im Team erreichen, gelungene Pässe müssen zum Standard werden, dann können sich künftige Gegner zunehmend mehr vor den Jungs in Acht nehmen!
Es spielten:
Leon Rapp (1), Leo Glaser (5), Adrian Bartelt, Luca Conrad (1), Janne Brill (5), Tim Fecher, Justus Kaiser (5), Kenzo Fröhlich, Moritz Hiller (2), Rouwen Köhler, Jonas Biesgen